Katarina Veldhues und Gottfried Schumacher arbeiten seit 1994 mit dem Licht im öffentlichen Raum. Was sie reflektieren sind die historisch, sozial und politisch markanten Orte im öffentlichen Raum: Gebäude und Landschaften, aber auch der sakrale Raum der Kirchen, wie St. Elisabeth. Thema der künstlerischen Auseinandersetzung sind vor allem die Übergänge, die Orientierung an Grenzen und deren Überschreitungen, die gravierenden und ebenso die stillen Abläufe von Transformation und Verwandlung für Mensch und Raum, ihre Fragilität und Vergänglichkeit, ihre Zustände und Schwellengänge, - Zäsuren besonderer Offenheit.

Durch Licht und Projektion fokussieren sie ungeachtete und in Vergessenheit geratene Orte und deren verborgene und verlorene Inhalte, um sie zu einer Wertigkeit und auch Sprachlichkeit zurückzuführen.